Philosophie Volkshochschule Schwyz

Philosophie- und Diskussionskurs mit Pater Patrick

Der Mensch lebt in vielfachen Spannungen. Er steht zwischen Geburt und Tod, als Individuum in einer Gesellschaft, zwischen vielfacher Begrenztheiten und zugleich grosser Wahlfreiheiten. „Von Bedürfnissen genarrt, laufen wir dem Tod in die Arme.“ (Arthur Schopenhauer.) Der Mensch, der um all dies weiss, stellt sich in besonderer Weise die Frage nach dem Sinn dieses Lebens. Wir wollen ein paar Aspekte der Sinnfrage erarbeiten und mögliche Antworten diskutieren.

Hinweis für Anmeldeformular und Bestätigungsmail (optional)

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Preis Veranstaltungstermin

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Dieser Preis wird nur im Anmeldeformular der anzumeldenden Veranstaltung, sowie im Bestätigungsmail bei der entsprechenden Veranstaltung angezeigt.“;s:8:“required“;i:0;s:17:“conditional_logic“;i:0;s:7:“wrapper“;a:3:{s:5:“width“;s:0:““;s:5:“class“;s:0:““;s:2:“id“;s:0:““;}s:13:“default_value“;s:0:““;s:11:“placeholder“;s:0:““;s:7:“prepend“;s:0:““;s:6:“append“;s:0:““;s:9:“maxlength“;s:0:““;s:15:“parent_repeater“;s:19:“field_5c926f068febd“;}

Checkbox Gönner

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Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg

Geführter Besuch durch die Sonderausstellung

2019 jährt sich das Ende des Kalten Krieges zum 30. Mal. Der Fall der Berliner Mauer und die politischen Umwälzungen in den Ostblockstaaten machen 1989 zu einer historischen Zäsur. Wesentliche Merkmale des Kalten Krieges waren die Furcht vor dem Atomkrieg sowie das gegenseitige Misstrauen. Ab den 1970er Jahren überlagerten gesellschaftliche Forderungen den politisch-ideologischen Konflikt zunehmend.

Das «Gleichgewicht des Schreckens» prägte auch die Schweiz. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur waren stark vom Kalten Krieg und dessen Feindbildern eingenommen. Das Klima war politisch aufgewühlt und antikommunistisch eingefärbt. Vor dem Hintergrund der stärker werdenden Friedens- und Anti-Atombewegung kam es in der Schweiz zu gesellschaftspolitischen Spannungen, die 1989 mit dem «Fichenskandal» und der GSoA-Armeeabschaffungsinitiative öffentlich aufbrachen.

Die Ausstellung zeigt die Entstehung des bipolaren Weltbildes des Kalten Krieges, zeichnet die wechselseitigen Feindbilder nach und beleuchtet die daraus entstandenen politischen und gesellschaftlichen Gegensätze. (Text: Museum Burg Zug)

Kulturausflug zum Monti di Revöira, 02.11.2019

Einige Unerschrockene (sieben Teilnehmer) haben sich am Samstag vom trüben Wetter nicht abhalten lassen und sich um den Wanderleiter und Kulturvermittler Christian Besimo geschart. Nach der gemeinsamen Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln führte die Wanderung von Lavertezzo über alte, zum Teil mit Trockensteinmauern und Treppen befestigte Wege und vorbei an zahlreichen barocken Kapellen hinauf zum Maiensäss Revoira. So gab es immer wieder interessante Zwischenhalte, um auffällige oder versteckte Sehenswürdigkeiten einer vergangenen alpinen Kultur zu bewundern und zu würdigen. Diese kurzen Pausen trugen auch den unterschiedlichen Konditionszuständen der Teilnehmenden Rechnung. Die jahrzehntelange Erfahrung Christian Besimos mit Landschaft und Kultur des Verzascatals floss in seine reichhaltigen Erläuterungen ein. Dabei gab es manch erstauntes und verwundertes Gesicht ob des ärmlichen und harten Lebens, das die Talbevölkerung als Halbnomaden noch bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts führte. Am Ort ihres Geschehens las Christian Besimo aus seinem Erzählband «Die Kraft der Düra» Geschichten über das Tal vor. Auch auf dem Abstieg nach einem Zmittag aus dem eigenen Rucksack, verfeinert durch ein vor Ort gebrautes warmes Getränk, konnten eindrückliche Spuren der Verzascheser Siedlungs- und Landwirtschaftskultur besichtigt werden. Die Teilnehmer konnten reichhaltige Eindrücke aus einem Tal mitnehmen, welches den meisten nur von der Fahrt mit Auto oder Postauto bekannt ist.

Dieser Kulturausflug folgte auf zwei spannende Abendvorträge zum Thema «Leben zwischen den Felswänden der Verzasca».

Wer das Lernen liebt, der ist dem Wissen nahe.
Konfuzius